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Seniorenarbeit im IB

Eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre wird der massive Personalmangel in der Seniorenarbeit bleiben. In zahlreichen Gesundheits- und Pfl egeberufen zeigen sich derzeit Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen. So kann nach Untersuchungen der Bundesagentur für Arbeit derzeit von einem fl ächendeckenden Fachkräftemangel in diesem Berufsfeld ausgegangen werden. In keinem Bundesland stehen rechnerisch ausreichend arbeitsuchende Bewerberinnen und Bewerber zur Verfügung, um damit die der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Stellen zu besetzen. Gemeldete Stellenangebote für examinierte Altenpfl egefachkräfte und Spezialisten sind im Bundesdurchschnitt 162 Tage vakant. Das sind 71 Prozent mehr als die durchschnittliche Vakanzzeit über alle Berufe. Auf 100 gemeldete Stellen kommen rechnerisch lediglich 36 Arbeitslose.1 Viele offene Stellen können aufgrund der wenigen Bewerbungen nicht aufgefüllt werden. Dies führt neben der übermäßig hohen Arbeitsbelastung vor allem dazu, dass bestehende Angebote trotz starker Nachfrage nicht ausgebaut werden können. Der IB setzt diesem Trend ein angenehmes und wertschätzendes Arbeitsklima entgegen. Durch attraktive Tarifstrukturen und vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden gelingt es, qualifi zierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an die IB-Gruppe zu binden. Zusätzlich erschließt der Internationale Bund über seine Kooperationen den Markt der ausländischen Fachkräfte, welche in Deutschland eingesetzt werden können. Weiterlesen...

Zukunft gestalten - Unterstützung für geflüchtete Menschen durch den IB

Mit seiner Gründung 1949 hat sich der IB dem Schutz von Vertriebenen und Heimatlosen verpflichtet. Seitdem sind die Flüchtlingshilfe und die Integration von Zuwanderern zentrale Tätigkeitsfelder des IB. Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt und Träger der Kampagne „Schwarz-Rot-Bunt“ kämpft der IB gegen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Rasse, ihrer Religion oder aufgrund ihrer Herkunft. Im Sinne gesellschaftlicher Inklusion und Teilhabe setzt sich der IB dafür ein, dass sie hier eine neue Heimat finden. Menschen, die aus Not gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, benötigen besonderen Schutz. Nach unserem Verständnis bedeutet Zuflucht zu gewähren viel mehr als eine reine Unterbringung geflüchteter Menschen. Über die Grundversorgung hinaus geht es uns vor allem darum, Menschen Perspektiven aufzuzeigen. Daher begegnen unsere Einrichtungen geflüchteten Menschen in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Die Publikation „Zukunft gestalten – Unterstützung für geflüchtete Menschen durch den IB“ stellt verschiedene Ansätze zusammen, mit denen der IB geflüchtete Menschen in seinen Arbeitsfeldern unterstützt. Weiterlesen

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Kontext der Erziehungshilfen des IB

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge werden im Kontext der Erziehungshilfen des IB zurzeit an zahlreichen Standorten betreut: im Rahmen von Inobhutnahmen (§ 42 SGB VIII), als Clearinggruppen (§ 27 ff und § 34 SGB VIII), in Wohngruppen nach § 34 SGB VIII, im Betreuten Wohnen nach § 34 SGB VIII und im Bereich der ambulanten Hilfen (§ 27 ff SGB VIII). Die Leistungsangebote für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind in allen regionalen Organisationseinheiten des IB vertreten. Weiterlesen

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